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Jahresrückblick 2023 – Selbständigkeit und Selbstbestimmung

Frau vor Landschaft

Nach dem Aufbruch und Wandel im Vorjahr war 2023 das Jahr der Entfaltung. Ich habe mich in meiner neuen selbständigen Rolle eingefunden und mich immer mehr in meine ganz eigene Art hinein entspannt, mein Leben zu organisieren, Supervision und Fortbildung zu geben, zu sein. 2023 war ein lebendiges, vielfältiges Jahr mit vielen schönen beruflichen Begegnungen und Entwicklungen und ebenso viel freier Zeit in der Natur im Bergischen Land und in Ligurien.

Mein Jahresrückblick 2023

Ein Jahr Selbständigkeit – Freiheit, die sich gut anfühlt

2023 war ich das ganze Jahr selbständig, nachdem ich 2022 meine unbefristete Anstellung im PSZ Düsseldorf gekündigt hatte. Nach 19 Jahren war das ein großer Schritt, und das Leben hat ihn belohnt. Die Aufträge für Supervisionen und Fortbildungen kamen leicht und fließend, ich konnte auf all die Tätigkeiten und Veröffentlichungen der letzten Jahre aufbauen. Und jetzt mache in meiner Arbeitszeit nur noch Dinge, die ich wirklich tun will. In Anstellungsverhältnissen sind ja eigentlich immer Tätigkeiten inbegriffen, die keinen Spaß machen oder richtig aversiv sind – Statistik zum Beispiel, oder bürokratische Projektberichte. „Entfremdete Arbeit“ gibt es in meiner Selbstständigkeit nicht mehr – außer vielleicht bei der Steuererklärung ;-).

Natürlich gibt es auch Nachteile. Es braucht Vertrauen ins Leben und eine relativ große Unsicherheitstoleranz. Langfristige (Finanz-)Planung ist schwer möglich, und wenn jemand krank wird, fällt mit dem Termin auch das Einkommen aus. Zum Glück hat mich selbst erst in den letzten Dezembertagen 2023 eine Erkältung erwischt. Auch Urlaubstage sind unbezahlt. Dennoch gönne ich mir reichlich davon. Alles in allem: ich bin glücklich und dankbar für die Freiheit und Selbstbestimmung, die mir die Selbstständigkeit ermöglicht.

Stuhl und Tisch mit Laptop im Grünen
Mein Sommer-Büro

Supervision – immer wieder neu und anders

Supervisorin – aus der früheren Nebentätigkeit ist mein Hauptberuf geworden und vor der Verantwortung für die oft intensiven und tiefen Prozesse hatte ich zu Beginn meiner Selbständigkeit den meisten Respekt. „War das jetzt gut genug?“ „Hat sich die Supervision für die Gruppe wirklich gelohnt?“ waren Fragen, die ich mir am Anfang immer mal wieder gestellt habe. Das leicht mulmige Gefühl erinnerte mich an meine Anfangszeit als Therapeutin vor 20 Jahren. Und es hat sich zum Glück genauso wie damals mit zunehmender Erfahrung und viel positivem Feedback rasch gelegt.

Inzwischen fühle ich mich in meiner Supervisorinnenrolle richtig wohl. Dabei profitiere ich sehr von der jahrelangen Fortbildungstätigkeit, durch die ich viele kleine Körper- oder Visualisierungsübungen parat habe, die ich an passender Stelle zur Entlastung oder Auflockerung einsetzen kann. Ich genieße aber auch den Unterschied zu den Fortbildungen. Während diese einen klaren Fokus und Ablauf haben, lässt sich bei den Supervisionen nie vorher sagen, welches Thema vertieft, welche Stimmung herrschen, welcher Prozess stattfinden wird. Es kann sein, dass Mitglieder eines Teams gemeinsam über blockierende Strukturen schimpfen, über Schicksalsschläge weinen oder Tränen lachen über absurde Beratungssituationen. Es ist immer wieder neu und anders.

In den Gruppensupervisionen unterstütze ich Teams, die in Traumakontexten oder mit marginalisierten Menschen arbeiten. „Das Schwere leicht machen“ ist ein Motto, das mir mal bei einer traumatherapeutischen Ausbildung begegnet ist, und dieses Motto begleitet mich auch in der Supervisionstätigkeit. Wenn es gelingt, einen Rahmen zu schaffen, in dem Schweres, Erschreckendes  oder Verunsicherndes besprechbar wird, in dem angestaute Spannungen sich lösen, Ideen für nächste Handlungsschritte aufkommen oder wieder Leichtigkeit einkehren kann, ist dies hoffentlich eine gute Unterstützung für Fachkräfte, die sich in ihrem Arbeitsalltag immer wieder belastenden Situationen stellen.

In 2023 habe ich auch Einzelsupervision sehr zu schätzen gelernt. Dort ist noch mehr persönliche Tiefe möglich. Biographische Bezüge, die vielleicht in der Gruppe nicht so leicht thematisiert werden können, finden Raum. Ganz persönliche Strategien und Perspektiven können erarbeitet werden. Das ist sehr befriedigend. Ich arbeite lieber in Präsenz als online, aber das supervisorische Zweiergespräch funktioniert tatsächlich auch als Video-Chat richtig gut. Wobei die Methodenvielfalt gemeinsam im Raum größer und schöner ist. Meine ersten beiden Zusatz-Ausbildungen nach dem Studium waren Systemische Familien-Sozialtherapie und Psychodrama. Dort habe ich unter anderem gelernt, systemische Aufstellungen zu machen und diese wunderbare Methode sogar eine Zeitlang beim ISIT gelehrt. In der therapeutischen Arbeit der letzten Jahre habe ich diese intensiven Techniken wenig einsetzt, dafür waren die traumatsierten Klient*innen meist zu instabil. Aber nun mit meinen Supervisand*innen, die sich mit ihren Arbeits- und Lebensthemen und ihrer professionellen und persönlichen Entwicklung auseinandersetzen möchten, finden sie wieder einen Platz und das erfüllt mich mit Freude.

Bach mit Bäumen
Unsere Terrasse, auf der im Sommer auch Supervisionen stattfinden können, vom Bach aus gesehen

Kuschelige Seminarräume und große Vortragssäle – 2023 war intensiv

Mein zweites berufliches Standbein ist die Lehre, vor allem zusammen mit Ernest Martin, meinem Partner und Verbündeten auf so vielen Ebenen. Wissen weitergeben und Haltung vermitteln, vor kleinen oder großen Gruppen sprechen, die Teilnehmenden einbeziehen und in den Austausch untereinander bringen, ist meine Leidenschaft und macht mich glücklich. Die Fortbildungstätigkeit in 2023 war intensiv und vielfältig.

Das erste Mal haben wir einen Bildungsurlaub zu Selbstfürsorge und Schutz vor eigenen Belastungen im Odenwald-Institut gegeben. Es war eine neue und schöne Erfahrung, drei ganze Tage mit Input, Übungen, kreativen Methoden und zusätzlichem Meditationsangebot am Abend zu gestalten. In einem gemütlichen Seminarhaus mitten in der Natur, mit gemeinsamen Mahlzeiten und individuellen Spaziergängen, war das Seminar besonders innig und gleichzeitig erholsam. Und Bildungsurlaub bedeutet – das war uns vorher gar nicht klar – dass die meisten der Teilnehmenden es sogar vom Arbeitgeber bezahlt bekommen. Falls es jemanden interessiert: dieses Seminar findet in 2024 wieder statt, hier ist der Link.

Der „Gegenpol“ zu kleinen kuscheligen Seminaren war 2023 eine Reihe von Vorträgen vor relativ großem Publikum. So durfen wir einen der Hauptvorträge auf der Jahrestagung des Fachverbandes Traumapädagogik halten, ebenso beim Schweizerischen Fachverband der Mütter- und Väterberatung. Außerdem durfte ich bei der Jahrestagung des Dachverbandes der transkulturellen Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik im deutschsprachigen Raum (dtppp) in Basel und der Tagung „Aus dem Rahmen fallend – Impulse für Therapie und Beratung mit Geflüchteten“ in Köln vortragen. Das war ganz schön aufregend! Meine bzw. unsere Vorträge haben wir ziemlich praxisorientiert gehalten und mit konkreten Übungen gespickt. Die Idee war, dass die Zuhörenden nicht nur durch theoretische Informationen, sondern durch unmittelbar verbessertes Wohlbefinden profitieren sollten. Es war spannend, ob diese Herangehensweise in eher akademischen Kontexten gut ankommt und ich habe mich über das positive Feedback ganz besonders gefreut.

Dima Zito mit Bier in der Hand
Feierabend nach dem Vortrag auf der Jahrestagung des Schweizerischen Fachverbandes der Mütter und Väterberatung in Luzern. Die Erleichterung ist mir anzusehen.

Es gab 2023 wieder diverse Fortbildungen zum traumasensiblen Umgang mit geflüchteten Menschen in verschiedenen Kontexten. Unsere Lehraufträge zu „Professioneller Berufsidentität“ für Studierende der Sozialen Arbeit an der Euro-FH in Hamburg und zu „Burnout und Sekundärtraumatisierung“ im Rahmen des Zertifikatskurses Traumapädagogik an der Schweizer Fachhochschule Ost in Sankt Gallen liefen weiter. Und besonders schön waren die Inhouse-Schulungen zu Selbstfürsorge. Dadurch konnten wir verschiedene Teams und ihre tolle Arbeit sowie immer wieder neue Orten kennenlernen. Und da ich Abwechslung und Vielfältigkeit liebe, bin ich bin dankbar für all diese Aspekte der Fortbildungstätigkeit.

Blick aus einem Gebäude
Die Schweizer Fachhochschule Ost in St. Gallen, wo wir auch in 2023 wieder das Seminar zu Sekundärtraumatisierung und Burnout im Zertifikatskurs Traumapädagogik geben durften.

Selbstfürsorge: Leben,was wir lehren

Die Zeiten sind härter geworden, der Druck steigt weiter. Kriege werden initiiert und geführt, immer neue Waffen werden (auch von unseren Steuergeldern) gekauft und eingesetzt, Traumata herbeigeführt, die wieder Generationen prägen werden. Die Not und damit die Aufgabenfülle im sozialen Bereich nehmen immer weiter zu, während die Sozialausgaben gekürzt werden. Was tun? Verzweifeln, resignieren, sich ins Burnout treiben lassen? Alles keine hilfreichen Optionen. Wenn uns die Menschenrechte am Herzen liegen – das Recht eines jeden (!) Menschen auf ein Leben in Freiheit und Würde und die volle Entfaltung seines Potenzials – können wir nur weiter an ihrer Verwirklichung arbeiten, zur Heilung beitragen. Und zwar jeweils an der Stelle, zu der wir uns zu diesem Zeitpunkt berufen fühlen und mit den einzigartigen Kompetenzen, die uns jeweils zur Verfügung stehen. „Be the change that you wish to see in the world“, wie schon Ghandi sagte. Das braucht Energie und einen langen Atem. Wenn wir eine andere, gerechtere Welt aufbauen wollen, ist es nötig, dass wir bei Kräften bleiben. Das heißt, Belastungen dosieren, für Entlastung sorgen, den Ressourcen-Tank immer wieder auffüllen und „daily Selfcare-Routines“ etablieren, Alltagsgewohnheiten der Selbstfürsorge. Gerade in diesen Zeiten können wir es uns nicht leisten, das nicht zu tun.

Wie sah 2023 meine eigene Selbstfürsorge-Praxis im (Arbeits-)Alltag aus? An erster Stelle steht die Haltung zu meinem Aufgabenfeld. In meiner Selbständigkeit arbeite ich derzeit nicht an vorderster Front (gibt es dafür einen weniger militärischen Ausdruck?), nicht direkt mit belasteten oder traumatisierten Klient*innen, sondern unterstütze Fachkräfte in der Klient*innenarbeit. Ich möchte sie für ihre Arbeit stärken, in der sie sich menschlichen Herausforderungen und den Auswirkungen unserer Gesellschafts- und Herrschaftssysteme stellen. Dabei kann ich das Wissen weitergeben, das ich in den Jahren meiner Berufstsätigkeit angesammelt habe und es gibt mir ein Gefühl von Sinn. Und ich glaube, wir Menschen brauchen das – das Gefühl oder zumindest die Hoffnung, dass wir mit unserer Energie und unserer Lebenszeit etwas Sinnvolles tun, etwas Gutes in der Welt bewirken. „Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht“ (Vaclav Havel).

Dann die Dosierung: um mit voller Aufmerksamkeit in Supervisionen und Fortbildungen präsent zu sein, um auf akute Problemlagen hilfreich reagieren zu können, muss ich genügend Energie haben. Die Inspiration fließt nicht, wenn ich erschöpft oder ausgepowert bin. Das heißt, dass ich darauf achte, nicht zu viele Termine zu machen, immer wieder einen halben oder ganzen Tag frei zu haben und regelmäßig Urlaub zu machen, damit ich ausgeruht bin und so aus vollem Herzen für meine Supervisand*innen oder Fortbildungsteilnehmer*innen da zu sein.

Und dazu kommen die selbstfürsorglichen Alltagsroutinen. In 2023 haben sich für mich folgende bewährt:

  • Morgenseiten: als erstes am Tag mit einer Tasse Matcha ein paar Zeilen oder Seiten herunterschreiben, über die Fragen, die mich gerade beschäftigen, den Tag vor mir, die Erkenntnisse, die im Aufwachen auftauchten… was auch immer gerade präsent ist. Das klärt und gibt mir eine gute Ausrichtung für den Tag.
  • Yoga: Je nach Zeit und Energielevel zwischen 10 und 45 Minuten Yoga nach dem Aufstehen. Danach bin ich bereit für die Welt.
  • Bewegung in der Natur: davon so viel wie möglich und möglichst täglich, im Garten, beim Wandern oder Radfahren.
  • Gutes Essen: möglichst bio, aus dem Garten oder der Natur, und viel Brunnen- und Quellwasser.
  • Sport: Unsere ländliche Lieblings-Sauna hat ein Sportstudio in ihre Räume aufgenommen, wir haben seit einem Jahr ein Abo und gehen tatsächlich (wer hätte das gedacht?) zwei bis drei Mal in der Woche zum Training.

Dazu kommen gute Gespräche, Beziehungen, Freundschaften, Austausch mit Kolleg*innen, inspirierende Bücher… All das hilft, sich wohl zu fühlen und den Herausforderungen des Arbeitsalltags gewachsen zu sein.

Yogamatte vor Holz-Ofen
Mein Yoga-Platz

Italia, amore mio

Die Sommer meiner Kindheit habe ich in Sizilien bei meinen Großeltern im Dorf am Meer verbracht. Aufgewachsen bin ich in Deutschland, hier habe ich immer gelebt, und mein Leben lang hat mich eine Art „chronische Italien-Sehnsucht“ begleitet. Deutsch ist meine Muttersprache, hier sind meine Freunde und Netzwerke, meine Wohnung und meine Katze, meine Arbeit und meine Aufgaben. Deutsch sind meine Abschlüsse und Qualifikationen, hier kenne ich mich aus, werde geliebt und gewollt, kann etwas bewirken. Und Italien gehört auch zu mir, der Klang der Sprache, die Farben des Lichts und der Landschaft, der Geruch der Natur und des Meeres, der Geschmack der Speisen – all das berührt mein Herz, fühlt sich irgendwie „richtig“ an. Und so ist es wunderschön, dass Italien (und nicht nur die Sehnsucht, die Abwesenheit von Italien) inzwischen einen konkreten Platz in meinem Leben hat. 2013 habe ich die Wohnung meines Vaters in Ligurien geerbt, und inzwischen ist sie auch emotional unsere. Zu meinem großen Glück hat Ernest sich inzwischen auch in „unser Stück Italien“ verliebt oder sich „italianisiert“, kann sich verständigen und fühlt sich wohl. Mit den Jahren fahren wir immer häufiger und länger hin. Auch das ist einfacher in der Selbständigkeit. Zum einen sind wir flexibler mit den Urlaubszeiten und zum anderen ist mobiles Arbeiten ganz entspannt möglich. E-Mails beantworten oder Texte schreiben, Telefonate oder VideoChats führen kann ich in Ligurien genauso gut wie im Bergischen.

2023 waren wir vier Mal in Italien, jeweils für zehn bis zwölf Tage. Auch während ich diese Zeilen schreibe, sind wir hier, das erste Mal seit meiner Jugend über Weihnachten. In dieser Gegend holen Taucher an Heiligabend das Christkind aus dem Meer und es wird mit Feuerwerk begrüßt, wunderschön kitschig und herzerwärmend. Und die Aufenthalte werden immer schöner. Der Urlaubsstress („jetzt müssen wir was besonders Tolles unternehmen und erleben“) hat sich gelegt, Italien ist Teil unseres Alltags, das macht es ruhiger und tiefer. Wir haben freundschaftliche Kontakte zu unterstützenden Nachbarn, unsere Lieblingsbars, den sizilianischen Gemüsehändler unseres Vertrauens (inzwischen sind wir seine „deutschen Freunde“ und wir beschenken uns gegenseitig mit jeweils landestypischen Spezialitäten), Plätze, die wir besonders lieben und zu denen wir immer wieder zurück kehren. Und es gibt unendlich viele wunderschöne Orte und Landschaften in der Toskana und Ligurien, wilde Natur und mittelalterliche Dörfer, bei jedem Aufenthalt entdecken wir etwas Neues und so kann es noch die nächsten Jahre weiter gehen.

Blick auf das Schloss von Lerici, davor Meer mit Boten und gedeckter Tisch
Frühstück in unserer Lieblings-Bar in Lerici

Was 2023 sonst noch wichtig war

An erster Stelle: unser wundervolles Landleben. Selbst angebautes Essen aus dem Garten, Wildkräuter und alles, was sich daraus herstellen lässt, Bewegung in der Natur – dafür bin ich unendlich dankbar. Außerdem: Feste, Freunde, Familie. Hier noch ein paar Impressionen aus 2023:

Bärlauch
Bärlauch-Felder in unserem Garten. Unsere Haupt-Ernähungsquelle im Frühjahr 🙂
Dima im Garten
Selbstgezogenes Gemüse anpflanzen und später ernten macht glücklich.
Ernest mit Bienen
Honig für die Selbstversorgung und zum Verschenken.
Blumenwiese
Blüten erfreuen unsere Bienchen und das eigene Herz
Partyzelte im Garten
2023 haben wir endlich die Party zu unserer Hochzeit und unseren 50. Geburtstagen nachgeholt, die wir 2020 wegen Corona abgesagt haben. Nun konnten wir unsere 51., 52. und 53. Geburtstage gleich mit feiern :-).
Frau im Wald
So oft es geht laufen wir hier durch die Wälder.
Mann mit Wasserkanister an Quelle
Wir holen regelmäßig frisches Quellwasser aus dem Wald.
Gläser auf der Fensterband
Dieses Jahr haben wir noch mehr kraftvolle Wildkräuter-Tinkturen angesetzt und genutzt.
Dieses Jahr hatten wir drei Aufträge in der Schweiz. Hier: Luzern.
Feuerwerk
Weihnachten 2023 in Ligurien. Hier wird das Christkind von Tauchern aus dem Meer geholt und mit Feuerwerk begrüßt.

 

Meine Ziele für 2024

  • Unser Trauma-Buch überarbeiten: 2016 haben Ernest und ich unser erstes gemeinsames Buch „Umgang mit traumatisierten Flüchtlingen – ein Leitfaden für Fachkräfte und Ehrenamtliche“ veröffentlicht. An den Inhalten hat sich im Grunde nichts geändert, die Notwendigkeit für eine traumasensible Unterstützung geflüchteter Menschen ist größer denn je. Aber der Begriff „Flüchtlinge“ ist nicht mehr üblich. Also werden wir das Buch sprachlich überarbeiten und als aktualisierte Fassung herausgeben.
  • Einen Newsletter einrichten: In 2024 möchte ich regelmäßig einen Newsletter verschicken, in dem ich Veranstaltungen, Seminare, Veröffentlichungen ankündige. Noch weiß ich leider nicht, wie das funktioniert, aber sobald ich die Technik erlernt habe, geht es los. Wer in den Newsletter aufgenommen werden will, kann mir gerne schon schreiben. Ich freue mich!
  • Im Moment sein und mit dem Fluss des Lebens gehen: Mal sehen, wohin der Weg uns trägt.
  • Mein Motto für 2024: Das Leben ist hier und jetzt!
Frau auf winterlicher Straße
Auf dem Weg ins neue Jahr